Malediven und der Islam

Die Malediven sind ein islamischer Inselstaat, wie viele andere auf der Welt. Allerdings prägte sich hier der Islam äußerst konservativ ein, erlaubt dieser doch tatsächlich immer noch Steinigungen von Ehebrechern, und nicht zuletzt auch daher wachsen hier immer noch Einige zu Extremisten heran.

Die Hauptstadt Malé wird von Urlaubern kaum besucht. Wer auf die Malediven reist, der lässt sich sofort mittels Wasserflugzeug in die wundervollen Ressorts fliegen.

Gesellschaft und Tourismus sondern sich hier gegenseitig ab, wie in einigen anderen Weltregionen auch. Dies sollte Reisenden bekannt sein. Dafür können Sie sich auf den Inseln in Badekleidern zeigen, und müssen kaum auf islamische Traditionen Rücksicht nehmen.

Die Reisebranche mitsamt ihren Urlaubern kann jegliche Art Politik kritisieren, denn Reisende sind heute wirklich informiert. Schattenseiten unter den Teppich zu kehren bringt langfristig nichts. Eben gerade deshalb denken wir, dass Tourismus positiv zu gesellschaftlichen Entwicklungen beitragen kann.

Selbst wenn Tourismus zu separierendem «Outcast-Dasein» führt, wie auf den Malediven, so ist er doch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auf der ITB wurde im Jahr 2016 die Ernennung der Malediven als Gastland kritisiert. Doch genau diese Kritik führte zu einer besseren Information der Malediver und über die Malediver. Sofern nun Unrecht geschieht, können nun Bürger jeglicher Herkunftsreiseländer eher jene Motivation aufbringen, sich entsprechend zu engagieren. Sind Länder hingegen hermetisch isoliert, ist es schwierig Menschen zu bewegen.

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